Punto a capo

Das Video oben ist ein kurzer Trailer.

Das Werk besteht aus einer Serie von vier Animationssequenzen, die Bild für Bild mit einem weißen Pastellstift und einem weißen Stift auf schwarzem Papier gezeichnet sind. Jede Animation beginnt in der Mitte mit einem Punkt, der sich zu einer anderen Form entwickelt. Daraus entstehen neue und ständig wechselnde Formen und Linien. In diesen Szenen erscheinen dann wieder figurative und abstrakte Elemente. Es wird keine traditionelle Handlung verfolgt, sondern ein Prozess freier Assoziationen, bei dem der Betrachter auf subtile Weise in den kreativen Prozess einbezogen wird und die Metamorphosen auf eigene Weise interpretieren kann.
Der fertige Animationsfilm ist eine Montage der vier Sequenzen, in der die Bewegung immer wieder umgekehrt wird: Sie beginnt und endet jedes Mal erneut mit dem Punkt, der wiederum eine neue Animationssequenz startet.
„Punto a capo“ ist ein italienischer Ausdruck dafür, einen Punkt hinter einen oder mehrere Sätze zu setzen und dann in einer neuen Zeile fortzufahren. Im übertragenen Sinne bedeutet es, neu anzufangen und einem Ereignis oder einer Handlung eine neue Richtung zu geben.

Der Film kann auch in einer Ausstellung präsentiert werden, als Teil einer Installation, in der ein Bildschirm in der Mitte den sich wiederholenden Animationsfilm zeigt, flankiert von den vier Zeichnungen, die aus den Animationssequenzen resultieren; je zwei an jeder Seite.

Titel: Punto a capo
Technik: Installation mit einem Animationsfilm und 4 Zeichnungen mit weißem Pastell und weißem Stift auf schwarzem Papier
Größe der Zeichnungen: 21 x 29,7 cm
Filmdauer: 4’30“
Jahr: 2024
Konzept, Kamera, Zeichnung, Animation, Effekte und Montage: Maria Korporal

Die vier Zeichnungen:

 

Die Installation in der Ausstellung Subtil in der Galerie VBK Berlin:

 

Ausstellungen und Präsentationen:
• 5.-21. Juli 2024: Subtil, Galerie VBK Berlin.

 

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