Mostra nel Projektraum Galerie M
Marzahner Promenade 46, 12679 Berlino
Inaugurazione: 05.02.2022, ore 18
Durata della mostra: 07.02.- 02.04.2022
Una mostra collettiva con opere delle Neue Kunstinitiative, Marzahn-Hellersdorf e gli artisti ospiti: Stephanie Nückel, Hans-Jürgen Gabriel, Helga Wagner-Neetzel, Thomas Kühn, Michael Augustinski, Silke Bartsch, Karsten Kelsch, Maria Korporal, Catrin Wechler, Barbara Czarnojahn, Ying Lin, Birgit Maaß, Martin Wellmer, Ute Faber, Susann Jaepel
Maria Korporal partecipa con la sua installazione interattiva Breathearth Ovation.
In generale, si applicano le regole di Corona 2G.
Tutte le entrate sono gratuite
Orari di apertura:
Lunedì e sabato ore 12 – 18 h
Da martedì a venerdì dalle 10 alle 18
Project space Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlino
Lo spazio è accessibile senza barriere.
Organizzata dalle Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf. Progetto di cooperazione con l’ufficio comunale di Marzahn-Hellersdorf, sponsorizzato dal fondo culturale comunale.
Il team NKI
Instagram: https://www.instagram.com/nki_berlin/
Website: https://www.nki-berlin.de/
Konzept:
„Schönheit ist weder aus dem Leben noch aus der Kunst wegzudenken. Sie verkauft sich gut und ist ein sinnvolles bis lebensnotwendiges Prinzip. Dabei ist nicht klar, wer und was für die Schönheit zuständig ist: die Biologie, die Psychologie, die philosophische Ästhetik oder die Kunst selbst? Und wie künstlerische Schönheit überhaupt zu begreifen ist. Fest steht nur, dass Schönheit allgegenwärtig und dem Bedürfnis nach Schönheit in vielen Bereichen des Alltags und der Kunst größer ist denn je. Im populären Ausstellungsbetrieb bleibt „Das Gold der Impressionisten“, von dem Wolfgang Kemp als der schier „unübertreffbare(n) Formel für eine Blockbuster-Show“ sprach (DIE ZEIT 04.03.2004 Nr.11), weiterhin das unerschütterliche Ideal. Das Wirtschaftsleben hat sich der Schönheit in fast aggressiver Form strategisch angenommen. Die „schöne“ Verpackung schafft Kaufanreize und wird zum Verkaufsargument. Der Körperkult war nie ausgeprägter. „Schönheitsoperationen“ werden zur Selbstverständlichkeit. Man gewinnt den Eindruck, die Schönheit sei der Kunst entglitten und überhaupt nur noch eine Sache, über die die Mode, die Werbung die Kosmetikbranche, das Produktdesign, die Medien, Videoclips oder die Filmindustrie befinden.“
Martin Seidel, Kunstforum, Bd. 191, 2008
Titel: Schönheit I, S. 40 – 61