The Mighty Magic Fruit Machine

Teaser Video für
„THE MIGHTY MAGIC FRUIT MACHINE: eat and regener-ate“,
Ein interaktives Projekt, programmiert mit dem Raspberry Pi
© Maria Korporal, 2017
Erste Präsentation in Group Global 3000, Berlin, 19.05 – 30.06.2017

NEW! Online Version des Projekts: hier klicken, um das Spiel zu spielen!

English – please click here

Die Besucher der Ausstellung werden eingeladen mit einer virtuellen Fruit Machine zu spielen, die als Großprojektion an der Wand zu sehen ist. Die Interaktion gleicht einem Spielautomaten in Gaststätten, nur dass man bei dieser Fruit Machine zum spielen mit der Maus auf einen Button klickt. Die sich drehenden Räder des „Spielautomats“ zeigen abwechselnd frische Früchte und (auf der Strasse gefundenen) Verpackungsmüll von Süßigkeiten, Snacks, Limonade, Zigaretten usw.
Wenn man ein frisches Stück Obst erwischt hat, wird man eingeladen dieses zu Essen: bei jedem Mausklick nimmt man einen Bissen. So wird die Frucht immer kleiner, bis nur noch Kerne übrig bleiben. Diese Kerne drehen sich wieder im Karussell des Automaten, bis sie in eine der nächsten Spielrunden zum Halt kommen. Jetzt hat der Besucher die Chance die Frucht wieder neu zu regenerieren. Mit jedem Mausklick wird die Frucht größer, bis sie komplett ausgewachsen ist.
Das frische Obst bietet einen verlockenden Anblick. Beim virtuellen Verzehr der Früchte erlebt man beinahe den echten Genuss von frischem Obst, was durch die natürlichen Soundeffekte noch unterstützt wird.
Einerseits gibt einem das „Regenerieren“ der Früchte ein befriedigendes Gefühl: hier sind gesunde, frische Lebensmittel heran „gewachsen“. Andererseits ist die direkte Nachbarschaft des Verpackungsmülls ein störendes Element, welches das Essen der schönen Früchte unappetitlich macht und die beunruhigende Frage aufwirft: wie natürlich sind die Umstände, in denen die Früchte wachsen?

THE MIGHTY MAGIC FRUIT MACHINE wurde in der Gruppenausstellung „Kann man Genuss kaufen?“ präsentiert, von 19. Mai bis 30 Juni 2017, in Group Global 3000, Leuschnerdamm 19, Berlin – siehe Webseite.
Artikel über die Ausstellung

 

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