Bologna in Lettere 2024 – International Poetry & Video-Art
International video art and video poetry exhibition curated by Maria Korporal, with Solomon Nagler (Canada), Tess Martin (The Netherlands), Úrsula San Cristóbal (Spain), Kate Solar (Canada), Salome Akhaladze (Georgia), Rojin Shafiei (Iran/Canada), Maria Korporal & Astrid Astra Indricane (Germany), Sophie Guyot (Switzerland)
Art Director: Enzo Campi
Online Veranstaltung mit Premiere auf dem YouTube Kanal von Bologna in Lettere
Arte-fatti contemporanei
Internationale Videokunst- und Videopoesie-Ausstellung, kuratiert von Maria Korporal
Online-Veranstaltung mit Premiere auf dem YouTube-Kanal von Bologna in Lettere
Donnerstag, 30. März
20.00 „The Left Hand of Darkness“ – Sara Bonventura (Italien)
20.30 „danse01“ – Mark Klink (USA)
21.00 „The Background World“ – Melissa Faivre (Frankreich-Deutschland)
21.30 „Where are you going Arthur Rimbaud?“ – Slem (Frankreich)
Freitag, 31. März
20.00 „Essere U“ – Emanuele Marsigliotti (Italien)
20.30 „Il canto del pensiero errante“ – Silvia De Gennaro (Italien)
21.00 „ABODE“ – David King (Kurator) – Film von Kunal Biswas (Indien), Anna Grigorian (Armenien-Kanada),
Camelia Mirescu (Italien), Hiroshi Atobe (Japan), Debjit Bagchi (Indien), Rrose Present (Spanien), David King (Australien), Serge Maslov-Szymarski (Staatenlos)
21.30 „Specchiatura“ – Maria Korporal (Deutschland)
BOLOGNA IN LETTERE – MULTIDISZIPLINÄRES FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHE LITERATUR
Sie wurde 2013 auf Initiative von Enzo Campi und einer Gruppe von Dichtern und Nicht-Dichtern unterschiedlichen Alters und noch unterschiedlicherer Poetik nach den Erfahrungen von Letteratura necessaria gegründet. Es handelt sich um ein Festival, das mit der Absicht ins Leben gerufen wurde, einen gemeinsamen Raum für den Dialog zu schaffen, „in dem Klassizismus und Experimentieren durch die Verwendung multidisziplinärer Sprachen miteinander verschmelzen können“.
BOLOGNA IN LETTERE – EIN GANZJÄHRIGES FESTIVAL
Dies ist das Motto von Bologna in Lettere, denn die Veranstaltungen erstrecken sich über ein ganzes Jahr und kulminieren in sechs Tagen im Mai, wenn Poesie, Schriftstellerei, Videokunst, Fotografie, Theater und Performance für ein gemeinsames Ziel zusammenkommen: die Verbreitung des Wortes.
BOLOGNA IN LETTERE 10th – BĂBÉL STATI DI ALTERAZIONE Juni 2021 – Oktober 2022:
Wir feiern das zehnjährige Bestehen des Festivals mit einer Sonderausgabe, die von Juni 2021 bis Oktober 2022 laufen wird.
Maria Korporal ist Kuratorin der Videokunstsektion des Festivals, ARTE-FATTI CONTEMPORANEI, und hat eine große Auswahl an Video(-poetischen) Arbeiten von Künstlern aus der ganzen Welt präsentiert. Für die Endphase des Festivals im Mai 2022 lud Art Director Enzo Campi sie ein, ein eigenes Video einzureichen. Die Künstlerin wählte das Videogedicht (amarizza), das 2011 in Zusammenarbeit mit dem Dichter Daìta Martinez aus Palermo entstand. Es handelt sich um ein besonderes Projekt, da Maria Korporal neben der italienischen Version (amarezza) ein zweites Video gemacht hat, in dem sie die palermitanische Version des Gedichts verarbeitet hat: (amarizza). Dieses wird auf dem Festival, dem Thema „Băbél – Stati di alterazione“ entsprechend, präsentiert.
Das Video wird vom 11. bis 28. Mai 2022 auf dem YouTube-Kanal des Festivals zu sehen sein.
Bologna in Lettere 2020 wird eine Sonderausgabe sein, da sie wegen der Corona-Krise nur online stattfinden wird.
Es wird so organisiert, als wäre es ein echtes Festival mit einem täglichen Programm:
vom 7. bis 25. Mai nach einem festgelegten Zeitplan auf der Webseite Bologna in Lettere 2020, mit gleichzeitigen Videopremieren auf dem Kanal YouTube und in den sozialen Netzwerken Instagram, Facebook.
Maria Korporal nimmt mit einer Sonderausgabe ihres Videos Breaking Borders teil. Die Premiere findet am 11. Mai um 22:00 Uhr statt und das Video bleibt auch danach sichtbar.
Außerdem wird das von Dee Hood kuratierte Video „Chant for a Pandemic“ präsentiert: ein Projekt, das aus der Zusammenarbeit von Künstlern aus aller Welt hervorgegangen ist: Dee Hood (USA), Finn Harvor (Südkorea), Maria Korporal (Deutschland), Sandra Bougerch (UK), Tushar Waghela (Indien), Muriel Paraboni (Italien), Lisi Prada (Spanien), Eija Temiseva (Finland), Ian Gibbins (Australien), Jutta Pryor (Australien), Sarah Bliss (USA), Darko Duilo (Kroatien), Gwendolyn Audrey Foster (USA), Erick Tapia (Mexico), Lori Ersolmaz (USA), Avant Kinema: Sarahjane Swan, Roger Sirmian (Schottland), Lino Mocerino (Italien), Francesca Giuliani (Italien), Luis Carlos Rodriguez (Spanien), Willow Morgan (USA).
title:The Pelican of the Wilderness technique: Experimental video and animation length: 7’06“ year: 2015 poem: „Scheletri nottambuli“ by Mario Maroccolo, from the book “Annelies Marie Frank” by Nina Maroccolo, published by Edizioni Empirìa, Rome, Italy English translation of the poem: “Nocturnal skeletons” by Emiliano Pietrini voice: Nina Maroccolo music: “Memoria II” (excerpt) and “Elegy” by Michael J. Stewart sound mix: Emiliano Pietrini video concept, camera, animation, effects and montage: Maria Korporal
A crucial scene in the video is a pelican biting itself in the chest to save his children with his own blood. It is an image of great allegorical significance in antiquity and in Christianity, usually representing the paternal or maternal love, the act of sacrifice oneself to save one’s own children. In alchemical iconography the image of the pelican is a metaphor for the unselfish aspiration to the ascent towards purification, for the absolute generosity.
The title „The pelican of the wilderness“ refers to a quote from the Bible: „I am like a pelican of the wilderness …“ (Psalm 101.7). The quote is also present in the book „Annelies Marie Frank,“ from which was taken the poem „Nocturnal skeletons“ by Mario Maroccolo, father of the author Nina Maroccolo, who reads the text in the final scene of the video.
The video has been presented at the festival „Bologna in lettere„, May 16, 2015, in an extended form with a performance by Nina Maroccolo and Maria Korporal.