Korporal Zoo

Reynard the Fox

Korporal Zoo X: „Reineke Fuchs“. Videoinstallation mit 12 dreieckigen Leinwänden (Digitaldruck mit manueller Intervention) und eine Video-Projektion, die mit allen Elementen spielt.

Reynard (Niederländisch: Reinaert; Französisch: Renard; Deutsch: Reineke oder Reinicke; Latein: Renartus) ist die Hauptfigur in einem literarischen Zyklus von allegorischen niederländischen, englischen, französischen und deutschen Fabeln. Diese Geschichten befassen sich hauptsächlich mit Reynard, einer anthropomorphen Rotfuchs- und Trickster-Figur. Seine Abenteuer beinhalten normalerweise, dass er andere anthropomorphe Tiere zu seinem eigenen Vorteil täuscht oder versucht, Vergeltungsmaßnahmen von ihnen zu vermeiden. (aus Wikipedia)

Die Arbeit ist basiert auf der mittelniederländischen Version der Geschichte aus dem 13. Jahrhundert: „Van den vos Reynaerde“ (Über den Fuchs Reynard).
Die 12 dreieckigen Leinwände stellen 12 Tierportraits dar, von denen einige große Feinde und Opfer von Reynard sind. Der Fuchs selbst erscheint in verschiedenen Szenen des Videos, das in einem zentralen Raum projiziert wird, umgeben von den Leinwänden.
Das Dreieck ist ein wichtiges Merkmal des Videos, es bezieht sich auf die dreieckige Form des Kopfes des Fuchses, und zweitens ist es die Grundlage für die Erzählstruktur. Jede der drei Hauptszenen wird durch Werfen eines dreieckigen Würfels eingeleitet, desen Ergebnis bestimmt, was weiter passieren wird. Die Oberflächen der Würfel werden zum Schauplatz der Geschichte, während bewegende Linien von den Seiten und Winkeln entstehen, die die umliegenden Leinwände erreichen und verbinden. Die Würfelergebnisse sind 3, 6 und 7, hoch symbolische Zahlen, die den Ausgangspunkt für jeden der drei ausgewählten Teile der Geschichte bilden.

Die Installation ist die zehnte Arbeit im Korporal Zoo Projekt: eine Reihe von Videos, in denen die Tier- und Menschenwelt beobachtet und dargestellt wird. Es sind verschiedene Perspektiven: kulturelle, soziale, ökologische.

photo by Dietrich Graf

photo by Dietrich Graf

Erste Präsentation der Arbeit: Ausstellung DIE NEUEN 1 in der Galerie VBK, Berlin, 03.02.-18.02.2018, Eröffnung 02.02.2018 – hier klicken für Info.

Screening der Videodoku:
• 23. Februar 2023: Vorführung von 12 Videos von Maria Korporal im Rahmen des Premio Borgo Video, kuratiert von der Galerie La scala d’oro, Sala Dionigi (Chiesa Valdese), Rom, Italien.
• 21. September 2019: Domino Dominio | Per gioco e per davvero, Macro Asilo, Rom.

Titel: Reynard the Fox
Technische Beschreibung: Videoinstallation mit 12 dreieckigen Leinwänden (Digitaldruck mit manueller Intervention) und eine Video-Mapping-Projektion, die mit allen Elementen spielt.
Maße und Material: Die Größe der gesamten Installation ist variabel, sie kann neu zusammengestellt und einem Raum oder einer Umgebung angepasst werden. Die Arbeit besteht aus 7 dreieckigen Leinwänden von 30x30x30 cm und 5 von 40x40x40 cm, einem Videoprojektor und 2 kleinen Lautsprechern. Die gesamte Fläche (Projektion und Leinwände) beträgt ca. 240×180 cm.
Länge des Videos: 7’30“ in Endlosschleife
Jahr: 2018
background sound: “Village Morning” by dobroide
music: “The Screaming Jungle” (excerpt) by Fearless Super Pictures
and “The Labyrinth” (excerpt) by The New York Underground Orchestra, conducted by Assif Tsahar
all other art work, recordings, camera, image & sound processing, animation & montage: Maria Korporal

Korporal Zoo: das Projekt

„Korporal Zoo“ ist eine Serie von Video-Arbeiten von Maria Korporal, in denen die Tier- und Menschenwelt beobachtet und dargestellt wird. Es sind verschiedene Perspektiven: kulturelle, soziale, ökologische. Das work in progress Projekt hat sie 2010 angefangen. Die Videos in “Korporal Zoo” sind mit einer großen Vielfalt von Techniken gestaltet worden und jedes Werk ist eine animierte Mischung aus Aufnahmen in Foto und Film sowie Zeichnungen und Kollagen.

Einige Studioansichten:

Die Arbeiten im Projekt:

The night of harmony

„The night of harmony“, a film by Maria Korporal on a poem by Marcia Theophilo.

The night of harmony

In the forest exist
more eyes than leaves
more hearts than stones
it’s the night of harmony
just one night – one night a year
and you never know which one it will be
the hearts of all the animals
light up bright
the bodies disappear
and as many lights wander in the woods
as stars in the sky
it’s the night of harmony
they don’t devour each other
nor do they know each other
the jaguar and the tapir meet
the crocodile and the pirarucu
the toucan and the anaconda
the butterfly and the iguana
the falcon king and the macaque
it’s the night of harmony
just for one night
in the forest exist
more eyes than leaves
more hearts than stones.

The poem has been published in the book „Amazzonia sempre“, ed. Cooperativa Darwin > website

title: The night of harmony
technique: Experimental video and animation
length: 8’53“
year: 2012
images, animation and sound: Maria Korporal
poem: Marcia Theophilo
recording background sound: dobroide

The Waltz

The Waltz erzählt eine kurze Geschichte der Frauenemanzipation.
In dem Video tauchen Vögel auf, die frei fliegen, und ein paar Frauen, die in einem Käfig eingeschlossen sind und einen endlosen Walzer tanzen. Am Ende schaffen sie es, sich zu befreien, und das Bild des Käfigs wird durch eine schnelle Folge von Fotografien von Frauenprotesten aus verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten ersetzt.

„Vergesst nicht: Es genügt eine politische, ökonomische oder religiöse Krise – und schon werden die Rechte der Frauen wieder infrage gestellt. Diese Rechte sind niemals gesichert. Ihr müsst lebenslang auf der Hut sein.“
Simone de Beauvoir

Die Geschichte der Frauenemanzipation ist noch in vollem Gange. Als Mädchen geboren zu werden bedeutet, dein ganzes Leben lang zu kämpfen. Ich glaube fest an die Solidarität zwischen Frauen und mein Motto ist deshalb: “Keep on waltzing, sisters!” (Walzt weiter, Schwestern!)

Das Video wurde auf zahlreichen Festivals gezeigt.

Das Video ist Teil des Projekts Korporal Zoo, eine Serie von Video-Arbeiten von Maria Korporal, in denen die Tier- und Menschenwelt beobachtet und dargestellt wird. Es sind verschiedene Perspektiven: kulturelle, soziale, ökologische.

Titel: The Waltz
Technik: Experimentelles Video und Animation
Länge:  3’11“
Jahr: 2010
© Maria Korporal

Stay or fly away?

Einer der am meisten missachteten Aspekte bei Flüchtlingen ist, dass sie sich in einer Notsituation befinden, in der sie sofort eine Entscheidung treffen müssen, und egal wie sie sich entscheiden, es gibt kein Zurück mehr. So wie der Schmetterling in diesem Video: „Vierzehn Sekunden Zeit für die Entscheidung: Bleibst du oder fliegst du weg?“ Egal, ob der Schmetterling sich entscheidet, zu bleiben oder zu fliegen, der Kreis schließt sich in jedem Fall und nimmt ihm jede Möglichkeit, auf den Weg zurückzukehren.

Das Video ist Teil des Projekts Korporal Zoo, eine Serie von Video-Arbeiten von Maria Korporal, in denen die Tier- und Menschenwelt beobachtet und dargestellt wird. Es sind verschiedene Perspektiven: kulturelle, soziale, ökologische.

Screenings:
NEU: • 28.-30. Juni 2024: 48 Stunden Neukölln, Berlin. Projekt STILLEN mit dem Künstlerinnenkollektiv FEMMESPHERES in der Kulturkirche nikodemus. Maria Korporal zeigt ihr neues AR-Projekt The Silent Voices of the Inner City und ihr Video Stay or fly away?
Vorherige:
– WOW.18/USA, Torrance Art Museum, Los Angeles/CA 2018
Kunst im Dialog, Videoabend LITVAI Galerie für Fotografie, Landshut 2018
Maria Korporal: 6x5video – video art exhibition in Studio TiEpolo38, Rom 2018
Strangloscope Festival, Brasilien 2017
VisualcontainerTV „Game Over“, 2017
WOW.01/Kochi Muziris Biennale, Indien 2017
Global Videos, around the earth 2016
Festival Miden, Kalamata 2016
– Unabhängiges Medienfestival Tübingen 2015

Titel: Stay or fly away?
Technik: Experimentelles Video und Animation
Länge: 0’49“
Jahr: 2015
Video und Ton: Maria Korporal

Nevermore

Neue Vorführungen:
• 26. Oktober 2023: MADATAC 12, Vorführung des Videokunstprojekts „Art for Freedom“ kuratiert von Irina Gabiani, Sala Berlanga Cinema, Madrid.
• 9.-31. Dezember 2022: Good News, Winterausstellung, Galerie VBK Berlin.
• 2022-2023: Miami New Media Festival, verschiedene Orte.

Warum schaden sich die Menschen selbst? Warum zerstören sie die Natur, deren Teil sie sind? Das sind die Fragen, die sich die Künstlerin als Teil der Menschheit stellt, und zwar in verschiedenen Ausdrucksformen und Sprachen, darunter Performances, Fragmente historischer Filme und animierte Zeichnungen auf Papier. Die Ungewissheit, die das Schicksal der Menschheit kennzeichnet, findet ein Echo im Ruf der Krähen: Ihr „cras, cras!“ bedeutet auf Lateinisch „morgen, morgen!“. Diese Rufe können Unentschlossenheit und das ewige Aufschieben von Entscheidungen bedeuten, aber auch den Willen, für eine bessere Zukunft zu arbeiten. Das von weiblichen und männlichen Stimmen geflüsterte „Nevermore“ wirkt wie ein Versprechen, das mit einem Kuss besiegelt wird – ein Versprechen, das sich in die Lüfte erhebt und vom Wind davongetragen wird.

technique: Experimental video and animation
length: 10’27“
year: 2012
historical film fragments: excerpts from “The Air Force Story” (1953, public domain)
field recording of frogs & toads: Benboncan
field recording of crows: Jim Blodget
all other recordings, camera work, cast, image & sound processing, animation & montage: Maria Korporal

Give us back our shadows

Aktuelle Vorführung: 14. Dezember 2024: Sunset Screening & Performance, Bootshaus am Spreeuferweg, Berlin.

Was passiert, wenn die Sonne hinter einem riesigen Vorhang von Smog scheint? Unsere Schatten werden vage, und wenn der Smog dicker wird, sind sie vielleicht gar nicht sichtbar. Mit der wachsenden Luftverschmutzung haben wir immer weniger Sonnenlicht – es ist das das dunkler worden der Welt, auch “globale Verdunkelung” genennt – und also verlieren wir unsere Schatten.
Eine alte indianische Legende erzählt, dass ein Insekt den Schatten denjenigen, die die Natur nicht respektieren, gestohlen hat. Beraubt, auf diese Weise, von ihrer Seele, wurden die Menschen krank. Nur mit Musik und Gesang konnten sie endlich ihren Schatten zurückholen und glücklich leben.
Das Motto “Gebt uns unsere Schatten zurück!” ist der Wünsch, daß wir die Luft wieder sauber machen können, damit die Sonne uns wieder erleuchtet und wir unsere Schatten zurück kriegen.

„Korporal Zoo“ ist eine Serie von Video-Arbeiten von Maria Korporal, in denen die Tier- und Menschenwelt beobachtet und dargestellt wird. Es sind verschiedene Perspektiven: kulturelle, soziale, ökologische.

Titel: Give us back our shadows
Technik: Experimentelles Video und Animation
Länge: 6’46“
Jahr: 2014
Musik: Richard Strauss, “Also sprach Zarathustra” – Das Tanzlied (public domain – www.1classical.com)
Aufnahme von Insekten: Benboncan (www.freesound.org)
Alle anderen Aufnahmen, Kamera, Cast, Bild- und Tonbearbeitung, Animation und Schnitt: Maria Korporal

Dust Thou Art @ MADATAC, Madrid

Dust Thou Art„, a recent video by Maria Korporal, has been selected for the festival MADATAC in Madrid, Spain – Sección Oficial Internacional Competitiva. The video will be screened on Tuesday 16th of January 2018 at the Salón de Actos de Conde Duque in Madrid.

Click here for the catalogue and program on Issuu, or below:


MADATAC 09
Interactivo / Exteractivo

MADATAC, Muestra Internacional de Arte Digital Audiovisual y Tecnologías Acontemporáneas, llega a su novena edición habiéndose establecido como un referente nacional destacado en la promoción de la cultura digital y arte experimental.

Desde el 10 hasta el 30 de enero, Madrid se convertirá en un hervidero de videoarte y nuevos medios en varias sedes de la ciudad. Concretamente, el Centro Cultural Conde Duque reunirá, a lo largo de varias sesiones del 16 al 20 de enero, una selección de trabajos de más de un centenar de videoartistas de 50 nacionalidades distintas, que sin duda se enmarcan entre las creaciones más vanguardistas, originales y poéticas del panorama actual de arte audiovisual. Todo ello a través de proyecciones, conferencias, instalaciones y conciertos audiovisuales de importantes figuras del mundo del arte electrónico de los nuevos medios.

Esta edición, que lleva por título “Interactivo / Exteractivo” presenta un acercamiento interactivo a las posibilidades del nuevo arte audiovisual mediante la visualización de videocreaciones e instalaciones donde la realidad virtual se nos presenta como una posible vía para reinventar las artes digitales y explorar la espacialidad que nos rodea en forma de experiencias artísticas que plantean transformar y redimir nuestra conciencia sobre los límites de la propia realidad.

Desde una perspectiva interdisciplinar, y fusionando el mundo de la técnica con el de la imaginación, MADATAC desafía las narrativas cinemáticas convencionales ofreciendo un arte audiovisual transformador en una apuesta por el riesgo y la belleza. Por la Muestra han pasado personalidades como Roy Ascott, Román Gubern, Lech Majewski, Mabel Palacín, Reynold Reynolds, Bernd Lintermann o Brian Eno, entre tantos otros, y a ella están vinculadas figuras como Bill Viola, así como lo ha estado Abbas Kiarostami. MADATAC difunde el arte de los nuevos medios y el videoarte más inédito, inclasificable y visionario, aquel que propicia el arte de ver lo inadvertido.

Source of this article: condeduquemadrid.es/actividades/cine/madatac/

Stay or fly away? @ Strangloscope Festival Brazil

„Stay or fly away?“, a video from the Korporal Zoo project, will be screened in the Strangloscope Festival in Florianopolis, Brazil, as part of the program „Switching territories“ curated by Visualcontainer.

STRANGLOSCOPE experimental Video/Film, Audio, Performance International Festival
8 – 13 November 2017
Florianopolis, Santa Caterina – Brazil

9 November – Switching territories: from the land to the mind
Visualcontainer Selection

Artists: Matteo Pasin – Sonia Laura Armaniaco – Daniela di Maro – Eleonora Roaro – Barbara Brugola – Maria Korporal – Patrizia Bonardi – Enrico Bressan – Armida Gandini – Riccardo Muroni – Cristobal Catalan – Elisabetta di Sopra

Switching territories: from the land to the mind
Space and territory have always been subjects to human measurement, tied to the body, the flow of time and memory.
Stratifications of places and territories mingle with the personal notation of space and personal perception of the territory itself through our stories, memories and impressions.

The body measures space and mind does the same, from the global view from above to complexity, personal mental mapping, to the perception of the natural boundary and the concept of “moving” both physical and mental, through a further mapping of possible adaptation strategies.
From places caressed by the gaze and lived as intimate and habitual spaces to other spaces that evolve and turn into becoming hostile.
The mental territory and the desire to blend with it. The territory that eventually becomes the extension of one’s body.
Alessandra Arno’

The selection presented is intended to provide a further mapping of the possible impressions that the territory suggests, through the visual research of several artists who experience the formal potentialities and the different languages of video art.

Videoart Selection:

Matteo Pasin – Weltanschauung – Il mondo come volontà di rappresentazione, 5:50, 2016
Sonia Laura Armaniaco – Gaia, 3:50, 2016
Daniela di Maro – Migrations, 5:13, 2011
Eleonora Roaro – 00:00:01:00, 1:00, 2016
Barbara Brugola – Lapse of View – 3:15, 2012
Maria Korporal – Stay or fly away?, 0:50, 2015
Patrizia Bonardi – The immobility of tree, 3:11, 2012
Enrico Bressan – Exercise#49, 3:25, 2010
Armida Gandini – Muovo sonnambula al mondo, 2:00, 2012
Riccardo Muroni – 010, 11:11, 2015
Cristobal Catalan – Res Nullius, 3:46, 2014
Elisabetta di sopra – Temporary, 5:00, 2013

Strangloscope – Experimental Video/Film, Audio, Performance International Festival is the first international festival devoted to the experimental arts field in Florianópolis, Brasil. Its first edition happened in July 18th 2014 and there were another 3 screenings in the same year.
Strangloscope’s goal is to achieve at least 4 editions per year. The festival attracts filmmakers from around the world to participate in screenings, live performances, exhibitions and artist’s discussions.
All the Works are selected by Duo Strangloscope but there is one special edition every year that is a mix program curated by Duo Strangloscope and an invited program of an international festival. In 2014 Fest Miden shared a program screened over the Florianópolis dunes at Strangloscope 4th edition called From Island to Island. In January,2015 a special programme prepared by Slovak film magazine KINEČKO opened the year activities with a very selective program focused on Czechoslovak experiments with film material and its structure.

Strangloscope provides local and regional audiences with an opportunity to view a wide variety of contemporary experimental works focused on artistic excellence.
Strangloscope is achieving national and international recognition due to the generous participation of great experimental artists such as Saul Levine, Steven Woloshen, Daniel Kötter,Guillaume Vallée, Gilivanka Kedzior & Barbara Friedman [Red Bind}, Tânia Dinis, Esther Urlus, Richard Ashrowan, Distruktor, Lau Focarazzo, Mary Helena Clark, Kate Ewald, Ralitsa Doncheva, Katerina Athanasopoulou, Lubomír Remo, Azucena Losana, Daniel Lima Santiago, Stephen Broomer, Kelly Gallagher, Nazli Dinçel, Mónica Savirión, Abigail Child…

Strangloscope – Experimental Video/Film, Audio, Performance International Festival is a non-profit organization sustained by the generous support of Duo Strangloscope and enthusiastic audiences.

www.strangloscope.com

Source of this article: www.visualcontainer.org/wordpress/en/visualcontainerstrangloscope-festival-brazil/

„Give us back our shadows“ in Espacio Enter Canarias

„Give us back our shadows“, a video from the Korporal Zoo project, will be presented in Espacio Enter Canarias, as part of the videoart program „In Wonderland“, curated by Nikos Podias / Festival Miden.
Espacio Enter takes place in TEA (Tenerife Espacio de las Artes), Tenerife, Canarias, from 24 to 27 of August 2017.
• about Espacio Enter
• dedicated page to the program „In Wonderland“

Video Art Miden presents
„In Wonderland“ [61 min] Curated by Nikos Podias

A land of wonders where ingrained rules have ceased to exist. A whole world which can simultaneously be dreamy and real, romantic and tough, beautiful and ugly. This is the land where butterflies have a human face, fear gets confused with charm, time can be stopped, mirrors distort our image, there is always a secret hidden in the woods, the beginning and the end tangle, cats fly high, excess is considered little, myths get involved with fairytales and good fights evil like a sensitive robot fights a giant octopus.

Yuliya Lanina, Theme and Variations, USA 2013, 10.28
Carla Chan, Black moves, Germany 2016, 2.35
Natalie Plaskura, Faint, Germany 2014, 5.58
Kirill Savateev, Д, Russia 2016, 2.17
Isabel Perez del Pulgar, Opus III Desespoir du singe, France 2015, 8.10
Rick Niebe, Mannequin, Italy 2016, 8.52
Mauricio Sanhueza, Nyan Cat (Psycho Cat), Peru 2015, 1.54
Daniel Moshel, MeTube 2: August Sings Carmina Burana, Austria 2016, 5.42
Maria Korporal, Give us back our shadows, Germany 2014, 6.46
Stephanie Winter, Tristes Deserts – A Robot’s Tale, Austria 2015, 8.18