Kunst und Umwelt

S.A.D.

Das Video oben ist ein kurzer Trailer. Das vollständige Video „S.A.D.“ ist 3:25 lang.

Seasonal affective disorder – saisonale affektive Störung – (S.A.D.) ist nicht mehr auf die Winterdepression beschränkt. Mit der Zunahme der Klimakrise tritt diese Erkrankung immer häufiger auf. Wenn die Umwelt gestört ist, leiden auch wir Menschen unter der Störung – denn wir sind ein Teil der Umwelt.
Inspiriert durch das Tongedicht von Ilaria Boffa, das sich mit dieser aktuellen Situation auseinandersetzt, bringt Maria Korporal in ihrem Video diese Spannungen zwischen Konflikt und Harmonie zum Ausdruck. Mit animierten Kohlezeichnungen auf einem deformierten Video der Meeresküste führt uns die Transformation der Bilder in ein gespenstisches Universum.

title: S.A.D.
technique: Experimental video and animated charcoal drawing
length: 3’25“
year: 2021
poem: “S.A.D.” written and spoken by Ilaria Boffa *
soundtrack: field recording by Ilaria Boffa *
Lucio Battisti’s song “Nessun Dolore” (No Pain) recorded at George Washington University is performed by the I-Talians band during the NeMLA conference “Writing in a different language”.
video concept, camera, charcoal animation, effects and montage: Maria Korporal
© Maria Korporal 2021

Stills aus dem Video:

 

Vorführungen und Auszeichnungen:
• 14. Dezember 2024: Sunset Screening & Performance, Bootshaus am Spreeuferweg, Berlin.
• 30. November – 14. Dezember 2024: Nuvola Creativa Festival delle Arti – VII edizione 2024, kuratiert von Antonietta Campilongo, Villa di Massenzio, Rom.
• 5.-21. Juli 2024: Subtil, Galerie VBK Berlin.
• 7.-20. April 2023: streetside cinema – a/perture, Winston-Salem NC, USA.
• 24.-26. Juni 2022: 48 Stunden Neukölln, Berlin. 25. Juni, 22-23 Uhr: Screening des Videos S.A.D. auf der Anlegestelle am Kanal bei der Galerie Kunstbrücke am Wildenbruch.
• Halbfinalist in der Kategorie Animation des !Flick! Film Festival 2022, UNC Greensboro, USA.
• Screening Première 28. November 2021: Nature and Culture – Poetry Film Festival, organisiert von The Poetic Phonoteque, Kulturhuset Islands Brygge, Kopenhagen, Dänemark.
• Online Première 20. Mai 2021: Bologna in Lettere 2021, il festival online.

Screening am 25. Juni 2022 an der Kunstbrücke am Wildenbruch im Rahmen des Festivals 48 Stunden Neukölln, Berlin.

 

* Ilaria Boffa is an Italian poet. She has published three poetry collections and she is one of the eight authors included in the North East American Association publication ‘Writing in a Different Language’ Vol XL 2018. Over the last years, she has been experimenting with field recording, blending her spoken word with sounds.
Her work can be read and listened here: https://linktr.ee/ilariaboffaIB

Vortrag und Werkschau zu Nachhaltigkeit und Kunst

Videoaufzeichnung des multimedialen Online-Vortrags von Maria Korporal am 18. März 2021 im Rahmen einer Workshop-Reihe von SocialArt e.V., Kulturmühle Lietzen. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Die Künstlerin erzählt über ihre Arbeitsweise und zeigt ihre Werke
– Passing By
– Desert Tree
– Give Us Back Our Shadows
– Underwater Desert
– Among the Leaves
– Rekall
– Breathearth
– Tree Travelling
– Emergency Call Center
– Thinking with my Knee
– und einige kollaborative Projekte und Aktivitäten.

socialart.eu/online%20fachtag.htm

Eisenbahnblumenlabyrinth

Kurze Präsentation von KORPORAL MAZE-A-MAZE, oder Eisenbahnblumenlabyrinth, eine interaktive Installation von Maria Korporal. Das Video oben zeigt einige Momente während der ersten Ausstellung Im bewegten Labyrinth, September 2020 in der Galerie LortzingART, Hannover.

Durch Schlagen auf eine handgefertigte Schamanentrommel mit einem Labyrinth-Zeichnung können die Betrachter ihren Weg ins Labyrinth auf dem Video-Screen finden. Als sie das Zentrum erreichen, entfaltet sich ein überraschendes Ereignis: Aus dem Herzen des Labyrinths blüht eine Eisenbahnblume. Eisenbahnblumen sind die Objekte, die die Künstlerin auf ihren Spaziergängen entlang der Eisenbahnschienen findet. Man hat fast den Eindruck, dass sie spontan aus der Bahn gewachsen sind, aber dann merkt man, dass all diese Dinge von Menschen zurückgelassen wurden, die den gleichen Weg gegangen sind. Siehe auch die Fotoarbeit Eisenbahnblumen.

Die Arbeit wurde ebenfalls in der Ausstellung Medianautik, im Frühjahr 2021 in der Galerie VBK, Berlin, gezeigt, zusammen mit dem multimedialen Projekt Korporal Labyrinth

© Maria Korporal, 2020/2021

Klimakipppunkte

Coronabedingt ist die ursprünglich bereits für 2020 geplante Ausstellung nun in modifizierter Form eröffnet worden. Im Showroom hinter den Fenstern des VBK werden Beiträge von Rosika Janko-Glage, Helga Wagner, Barbara Czarnojahn, Maria Korporal, Andrea Streit, Lupe Godoy und Tom Albrecht gezeigt. Weitere Teilnehmer*innen der Ausstellung sind Conrad Brockstedt, Burchard Vossmann, Lina Schobel und Paul Reßl sowie das Kollektiv thinking of Yves (Andrea Streit und Nancy Happ).

Die Ausstellung wird virtuell über Facebook eröffnet und über die Ausstellungsdauer hinweg begleitet. Sobald es die Corona-Situation erlaubt, wird die Ausstellung in Gänze und real für Besucher geöffnet.

Virtuelle Ausstellung und laufende Projektbegleitung:
www.facebook.com/groups/klimakipppunkte/

Die Ausstellung im Showroom hinter den Fenstern des VBK ist vom 12.2.2021 bis 07.03.2021 zu sehen.

Dinos, Aliens und Elektroschrott – Schau im Fenster

Wenn Dinosaurier auf Außerirdische und Tüten voller Abfall treffen, dann kann es eigentlich nur um ein Thema gehen: den Klimawandel. Und wer meint, dieser hätte nichts mit Corona zu tun, irrt gewaltig. So legt eine gerade erst veröffentlichte Studie des PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) den Schluss nahe, dass sich im Zuge des Klimawandels die Fledermäuse stark vermehren, die als Überträger des Virus in Verdacht sind.

Das Phänomen Klimawandel ist derart komplex, das es alle Bereiche unseres Lebens durchdringt. Und ohne konsequente und entschiedene Gegensteuerung laufen alle Veränderungen auf einen kritischen Punkt zu – den „Tipping-Point“, zu Deutsch Kipppunkt. Ab diesem Punkt lassen sich die Faktoren nicht mehr beeinflussen, das System verselbständigt sich.

So heißt die neue Ausstellung im VBK auch „Klimakipppunkte“. Präsentiert werden Werke, die im Rahmen eines Wettbewerbs entstanden sind. Die Idee dazu hatte VBKMitglied Andrea Streit. Ausgewählt wurden am Ende 10 künstlerische Positionen, die völlig unterschiedliche Aspekte des Themas fokussieren. Der Ergebnis ist eine sehr vielschichtige Ausstellung zu einem virulenten Thema – spannend, diskussionsanregend und unterhaltsam zugleich.

(Text von Gisela Plettau)

Gefördert wird das Projekt durch GMS Immobilia KG.

Pressemitteilung_VBK_07-02-2021

In der Preview wird Maria Korporal ihr Video Emergency Call zeigen.
Wenn die Ausstellung endlich stattfindet (in besseren Zeiten), wird sie ihre neue Installation Emergency Call Center präsentieren.

 

 

Corona und Klimakrise

• 16. Oktober – 11. Dezember 2020: Gruppenausstellung Corona und Klimakrise, GG3 / Group Global 3000, Berlin.

Maria Korporal nimmt mit ihrer Video-Installation „Corona Tree Travelling“ teil.

 

Die Arbeit ist Teil der multidisziplinäre Installation Tree Travelling

 

Da wir die Gästezahl auf max. sieben gleichzeitig für jeweils eine halbe Stunde oder Stunde begrenzen, bitten wir um Anmeldung unter https://nuudel.digitalcourage.de/WAWhCRvq4unmjDsT
Im Vorgarten ist der Aufenthalt möglich.

Info und Programm der Ausstellung:

Tree Travelling

„Tree Travelling“ ist ein multidisziplinäres Projekt, bestehend aus der interaktiven Installation „Tree Travelling“, dem Kurzvideo „Corona Tree Travelling“, der interaktiven Online-Plattform „Tree Travelling: Boom the Boom!“ (das vom 2. bis 16. Dezember 2023 auf dem Festival Nuvola Creativa in Villa di Massenzio, Rom, gezeigt wird) und der Serie Digitaldrucke „Tree Travelling Journal“.

Die interaktive Installation umfasst ein Video der weltweiten Flugkarte, generiert aus einem Echtzeit-Radar, mit allen Flugzeugen, die zu diesem Zeitpunkt fliegen. Vor dem Monitor steht ein kleiner Baumstamm. Wenn man ihn bewegt, füllt man die Welt mit Bäumen, während die Flugzeuge langsam verschwinden.

Weltweit reisen inzwischen jährlich mehr als 1,4 Milliarden Menschen ins Ausland, nach 500 Millionen Reisen im Jahr 1995. Die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) prognostiziert, dass diese Zahl bis 2030 1,8 Milliarden erreichen oder überschreiten wird.
Der Tourismusboom bringt wirtschaftliches Wachstum, doch die Schäden sind insbesondere aus ökologischer Sicht gravierend. Fast alle billige internationale Massenreisen sind Flüge. Es ist alarmierend, wenn man feststellt, wie viele Flugzeuge sich gerade in der Luft befinden und wie viel CO2 pro Moment ausgestoßen wird.

Mit meinem kleinen Baumstamm lade ich die Zuschauer ein, eine Weile still zu stehen und über diesen Boom nachzudenken. Wenn sie den Baumstamm bewegen, lassen sie Bäume um die ganze Welt reisen, unterbrechen den ständigen Flugverkehr und machen die Luft klärer. Es ist Zeit, uns bewusst zu werden, was Bäume für unser irdisches Leben bedeuten. Wir können kaum etwas Besseres tun, als Bäume zu pflanzen, um die Zukunft dieses Planeten zu retten.

Tree Travelling, 3 Kunstdrucke auf Forex






 

Als dieses Projekt konzipiert wurde, befanden wir uns mitten in einem globalen Tourismusboom. Doch dann kam das Coronavirus. Der Tourismusboom brach in kürzester Zeit zusammen. Die Radaransicht der Flugzeuge hat sich drastisch verändert. Ich habe eine neue Videoarbeit geschaffen, Corona Tree Travelling, die nicht interaktiv ist – die Koronakrise lässt die Bäume ohne menschliches Zutun wachsen. Die Videopremiere fand am 23. August in der Ausstellung Die Sehnsucht nach dem Grünen statt.

Zwei Standbilder aus dem Video „Corona Tree Travelling“


Ein Auszug aus dem Video in der Ausstellung
Die Sehnsucht nach dem Grünen.

 

Das Tree Travelling Journal, Digitaldrucke auf A3, verfolgt die Entwicklung des Projekts in Zeiten des Coronavirus und des Klimawandels. Es ist ein work in progress – was die Zukunft bringt…








© Maria Korporal – 2020

Ausstellungen und Screenings:
• Die Online-Version des Projekts, Tree Travelling: Boom the Boom! wurde im 5° Festival Ecrã, das von 15 bis 25 Juli 2021 stattfand, und vom 19. Juni bis 21. Juni 2020 als Teil des Festivals 48 Stunden Neukölln in Berlin, gezeigt.
• Das Video „Corona Tree Travelling“ wurde in den Ausstellungen „Green iDeal“ (2020), Biennale della Tecnologia, Politecnico, Turin (Italien) und „Corona and Climate Crisis“ (2020), Group Global 3000, Berlin, gezeigt.
• Die ganze multidisziplinäre Installation wurde in der Ausstellung Die Sehnsucht nach dem Grünen, Kulturmühle Perwenitz, 23. August – 27. September 2020, gezeigt.

Die Sehnsucht nach dem Grünen

Ausstellung in der Kulturmühle Perwenitz mit Marion Angulanza, Jutta Barth, Birgit Borggrebe, Marilyn Green, Maria Korporal
Vernissage: Sonntag, 23. August 2020, 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 23. August bis 27. September 2020
Öffnungszeiten: Samstag von 13 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertag von 11:30 bis 18 Uhr

Maria Korporal nimmt mit ihrer multidisziplinäre Installation Tree Travelling teil.

Kulturmühle Perwenitz e.v.
Perwenitzer Dorfstr. 1, 14621 Schönwalde-Glien OT Perwenitz
www.kulturmuehle-perwenitz.de
tel: 033231 60856 – e-mail: info@kulturmuehle-perwenitz.de
Bus 671 ab Rathaus Spandau – Haltestelle Perwenitz Kirche

Download Einladung in PDF

Video der Eröffnung

Grün als Sehnsuchtsfarbe hat hier die blaue Blume der Romantik abgelöst. Es geht nicht mehr so sehr um den geistigen Raum, das spirituelle Erleben, sondern ganz irdisch um das Überleben der Vegetation in einer zersiedelten, mit Asphalt zerschnittenen Natur.
Es geht auch um das genaue Hinschauen, das Aufgreifen der Schönheit, die emotionale Verbundenheit mit einer Natur, die uns häufig fremd geworden ist, deren Wirkmächtigkeit uns die Wissenschaft zunehmend ins Bewusstsein ruft.
Das Grün verhilft uns zum Atemholen, versorgt uns mit dem Lebensstoff, dem Sauerstoff, ohne den unser Planet ins Grau–Braun triftet.
Noch ist der Wald ein Symbol der Beständigkeit, doch es droht der Verfall, das Ungleichgewicht. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Ausstellung.
Die Kunst jedenfalls scheint in den Zeiten des Klimawandels immer mehr auch, neben den Wissenschaften, ein Aufbewahrungsort für das Vergängliche in der Natur zu werden. Und die Sehnsucht nach Natur scheint umso größer zu werden, je weniger von ihr übrig ist.

Marion Angulanza
Unter dem Vorzeichen der spürbaren klimatischen Veränderungen interessieren mich als Bildmotive gleichermaßen Natur- und Kulturlandschaften, deren Veränderungen oder gar deren Verschwinden. Einige Zeichnungen überziehe ich mit Schraffurnetzen oder schlage mit dem Stanzeisen Löcher hinein. Diese Eingriffe bezeichne ich als Störfelder.
Dem Bildthema der romantischen Landschaftsdarstellung folgend stelle ich gleichzeitig die Frage, ob Natur weiterhin als Sehnsuchtsort für menschliches Wohlbehagen, für Heimat oder Urlaubsglück dienen kann. Wir haben eine sehr detaillierte Kenntnis über die tatsächliche Lage unserer Naturumgebung und wir wissen, dass das, was wir mit den Augen sehen, nicht das ist, was wirklich ist.

Jutta Barth
Zarte Strukturen, eingelassen in Recyclingbütten und überzeichnet meist mit Tusche kennzeichnen meine Bilder. Verbundenheit, Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit im Zyklus von Werden und Vergehen, Licht und Schatten scheinen als Themen auf. Mit den Objekten greife ich Vorgefundenes auf und stelle neue Zusammenhänge her.
Achtsamkeit bezüglich der Ressourcen und ihrer ökologischen Wertigkeit sind wichtige Kriterien in meiner künstlerischen Arbeit.

Birgit Borggrebe
Meine Bilder zeigen die Verletzlichkeit der Natur gegenüber einer Menschheit, die mit ihren Bedürfnissen nach Raum immer artifiziellere Lebensräume schafft.
Die Bilder zeigen aber auch Erinnerungen an Zeiten und Orte, in denen die Symbiose zwischen Mensch und Natur noch intakt war.

Marilyn Green
Unsere Sehnsucht nach dem Grünen ist vielleicht eine Sehnsucht nach innerer Ruhe und Harmonie. Ein Spaziergang ins Grüne, ins Grüne zu gehen, ist eine Versuch, ins Gleichgewicht zu kommen, um uns zu erholen.
Grün entsteht aus Blau und Gelb. Blau ist eine beruhigende und vertiefende Farbe. Sie ist die Farbe der Phantasie, des Traums, der Illusion, manchmal auch der Traurigkeit. Gelb gibt uns Inspiration. Es ist die Farbe der Sonne, des Lichts.
Gerade jetzt in Corona – Zeiten brauchen wir Hoffnung was sich durch die Farbe Grün als Farbe des Werdens am besten vermitteln lässt.
Meine Bilder spielen mit dem Grün. Sie vermitteln verschiedene Eindrücke von Erfahrung, Sehnsucht, Heiterkeit, Geborgenheit. Jedoch nicht nur Heiterkeit und Geborgenheit, sonder auch Schwere und Urwüchsigkeit im Strom des dunklen Grüns.

Maria Korporal
Ihre interaktive Videoinstallation Tree Travelling umfasst ein Video der weltweiten Flugkarte, generiert aus einem Echtzeit-Radar, mit allen Flugzeugen, die zu diesem Zeitpunkt fliegen. Durch das Bewegen eines kleinen Baumstamms können die Zuschauer die ganze Welt mit wachsenden Bäumen füllen, während die Flugzeuge langsam verschwinden. Man wird also ermutigt, eine Weile still zu stehen und sich bewusst zu werden, was Bäume für unser irdisches Leben bedeuten.

Eisenbahnblumen

Fotoarbeit, 2020
Fineart Print auf Forex, 50 x 50 cm

In Berlin gibt es viele stillgelegte Bahngleise, vor allem in Industriegebieten. Eines dieser Gleise befindet sich neben der Philip-Morris-Fabrik in Neukölln. Ich habe die Strecke mit meiner Kamera verfolgt und präsentiere einige Momente in dieser Fotoarbeit. Ich habe diese Objekte “Eisenbahnblumen” genannt, weil man fast den Eindruck hat, dass die Dinge spontan aus dem Gleis heraus gewachsen sind. Aber wenn man einen Moment stillsteht und sieht, was für Objekte das sind, wird einem klar, dass das alles Produkte der „menschlichen Natur“ sind… und hoffentlich kommt man dann auf die Idee, unser Verhalten kritischer zu betrachten.

Siehe auch meine neue interaktive Videoinstallation „Eisenbahnblumenlabyrinth“ in der Ausstellung Im bewegten Labyrinth.

Ausstellungen:
• 4. September – 2. Oktober 2020: Kunst der Nachhaltigkeit. Group Global 3000, Berlin